Dienstag, 8. Juli 2014

Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht/Filmrezension,Kritik

Als ich mir den Film ausgeliehen habe,hab ich nicht gewußt auf was ich mich damit eingelassen hatte.
Das erste was mich erstaunt hat ist das der Film in schwarz-weiß gehalten wurde nur hin und wieder stiehlt sich ein Farbkleks in eine Szene so wie bei Schindlers Liste.
Es spielt im Hundsrück in der Zeit von 1840 bis 1844,während dieser Zeit wandern viele Familien nach Südamerika bzw. nach Brasilien aus.Die Hauptfigur des Filmes ist der Bauernjunge Jakob Simon der davon träumt nach Brasilien auszuwandern und jedes Buch zu dem neuen Land ließt,natürlich sehr zum missfallen seines Vaters der des lesens nicht kundig ist und seinen Sohn meist jagdt oder verprügeln will wenn er ihn mit einem Buch sieht.Da er der Meinung ist Jakob vernachlässigt seine Arbeit,was dieser ja auch macht.Aber ich möchte Euch jetzt nicht großartig mit den Einzelheiten und der Handlung des Filmes langweilen weil das dann doch ein wenig den Rahmen sprengen würde.DEr Film hat für mich historisch gesehen einen sehr hohen Stellenwert weil er das dörfliche Leben zu dieser Zeit wirklich sehr anschaulich zeigt.Auch die Not der Menschen wie Missernten,hohe Kindersterblichkeit oder gar die Willkür des Adels werden gezeigt.Alles in allem ist es ein recht interessanter Film auch wenn er hin und wieder etwas langatmig ist,ach ja er hat eine Länge von 230 Minuten.
Aber von mir bekommt der Film auf jedenfall das Prädikat sehenswert.
Link zur Wikipediaseite des Filmes
MfG Ingo


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